Derzeit wirken sich zahlreiche innen- und außenpolitische Krisen, Kriege und Konflikte deutlich spürbar auf das gesellschaftliche Zusammenleben aus. Auch Museen stehen dadurch vor vielen Herausforderungen und reflektieren ihre Rolle sowie ihren Beitrag zum demokratischen Miteinander.

Mit unserer diesjährigen Jahrestagung knüpften wir an die vielen bundesweiten Konferenzen zu diesem Thema an.  Mit Fokus auf die besonderen Bedingungen der Berliner Museumslandschaft tauschten wir uns über Erfahrungen und Umgangsweisen unterschiedlicher Häuser aus.

Herzlich luden wir alle Berliner Museumsmacher*innen ein, mit uns gemeinsam auszuloten, wo wir zum Ende dieses herausfordernden Jahres stehen. Unterstützt von Expert*innen grifffen wir konkrete Fragen aus dem Museumsalltag auf, entwickelten praxisnahe Strategien für mehr Handlungssicherheit und formulieren Bedarfe sowie Perspektiven für die Zukunft.

 

Mittendrin. Museen gestalten in unruhigen Zeiten. Jahrestagung, 11.11.24, Berliner Museumsverband

Mitwirkende

Vielen Dank an alle, die zum vielfältigen Programm der Tagung beigetragen haben. Mehr über die Mitwirkenden erfahren Sie über den Klick auf den Button!

Programm

Teil I: Gemeinsamer Auftakt im Hotel Aquino

09.15 Uhr

Ankommen, Registrierung, Begrüßungskaffee

 

10.00 Uhr

Begrüßung

Dr. Dorothea Schöne, Künstlerische Leitung und Geschäftsführung, Kunsthaus Dahlem und Vorstand Berliner Museumsverband e.V.

10.20 Uhr

Mittendrin: Perspektiven von und für Berliner Museen

Im Gespräch: Mustafa Akça, Leiter des interkulturellen Projekts »Selam Opera!« & Mitarbeiter der Dramaturgie, Komische Oper Berlin; Dr. Birga Meyer, Geschäftsführung, Schwules Museum; Dr. Andrea Riedle, Stiftung Topographie des Terrors; Lisa Marei Schmidt, Direktorin, Brücke-Museum

Das Gespräch wird für alle Teilnehmenden geöffnet: Sie sind herzlich eingeladen sich einzubringen.

11.45 Uhr

Fragen aus den Museen: Themenspektrum der Workshops

Sarah Metzler, Geschäftsführung Berliner Museumsverband e.V.

12.15  Uhr

Mittagspause und Weg zu den Workshops

Im Hotel Aquino luden wir bei einem Mittagsimbiss zum Austausch und zur Vernetzung ein.

Tagungsort

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Moderation

Wir freuen uns sehr, dass Prasanna Oommen den Auftakt moderierte.

Teil II: Arbeit in Kleingruppen in verschiedenen Museen

13.30 bis
16.30 Uhr

Mittendrin: Für mehr Handlungssicherheit in der Museumspraxis

In 13 Workshops (davon 1 digitaler Workshop) gab es die Möglichkeit, mit Expert*innen Fragestellungen aus der Praxis aufzugreifen, Herangehensweisen für den Museumsalltag zu entwickeln und Bedarfe für die Zukunft formulieren. 

Workshops und Tagungsorte

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Teil III: Aus den Workshops in den Austausch im Tränenpalast

17 bis
ca. 19 Uhr

Mittendrin: Postersession, Vernetzung und Ausklang

Begrüßung und Einführung durch:

Birte Launert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt 

Anja Schaluschke, Direktorin, Museum für Kommunikation Berlin und Vorstand Berliner Museumsverband e.V.

Im Rahmen aller Workshops am Nachmittag wurden Poster gestaltet und anschließend im Tränenpalast ausgestellt. Die Postersession bot Gelegenheit, mit Workshopsleitenden und -teilnehmenden ins Gespräch zu kommen, Impulse aus den anderen Workshops mitzunehmen, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Tagungsort

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Awareness

Wir wünschen uns eine achtsame und respektvolle Gesprächskultur. Die Jahrestagung wurde begleitet durch ein Team von Act Aware. Zu den Informationen zu den Leitlinien und Kontaktmöglichkeiten kommen Sie per Klick auf den Button.

Dank

Wir danken herzlich der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt für die Förderung unserer Angebote für die Berliner Museen sowie der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Tränenpalast), dem Haus Bastian (Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz), dem DDR Museum, dem Futurium, dem PalaisPopulaire, der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und dem Hugenottenmuseum für die Möglichkeit, ihre Räumlichkeiten für die Tagung zu nutzen. Unser herzlichster Dank gilt zudem allen Referent*innen, Workshopsleiter*innen und allen anderen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!