Kollegiale Beratung

Im Museumsalltag stehen wir immer wieder vor Herausforderungen und offenen Fragen. Dabei ist es nicht nötig, immer wieder das Rad neu zu erfinden. Wir haben mit der kollegialen Beratung ein neues, unkompliziertes Format gestartet, um die Erfahrungen und Expertisen der Berliner Museumsmacher*innen füreinander fruchtbar zu machen und so das Netzwerk zu stärken. Gerne stellen wir für Ihre Frage aus der Museumspraxis eine kleine Gruppe von Kolleg*innen aus anderen Häusern für einen kollegialen Beratung/einen kollegialen Austausch zusammen. Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie eine Frage/ein Thema haben und sich für das Format interessieren.

Museumsmitarbeiter*innen auf einer Aussichtsplattform

Start im Hugenottenmuseum

Im Herbst 2023 haben wir einen ersten Testlauf gemacht: Eingeladen hatte Julia Ewald (auf dem Foto ganz vorne), Museumsleiterin des Hugenottenmuseums zum Thema Bildungs- und Vermittlungsarbeit, insbesondere zur Zusammenarbeit mit Schulen. Wir danken herzlich der Expert*innenrunde, bestehend aus (auf dem Foto von vorne nach hinten) Constanze Schröder (Stiftung Stadtmuseum Berlin), Veronika Nahm (Anne Frank Zentrum e.V.), Jesse Earle (Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum), Oliver Glatz (Jüdischen Museum Berlin) und Katrin Kaptain (Berlinische Galerie).

 

Zweite Runde zum Umgang mit Rechtspopulismus/-extremismus

Anfang April 2024 haben wir die zweite kollegiale Beratung durchgeführt. Thema war dieses Mal der Umgang mit rechtspopulistischen und -extremen Besucher*innengruppen. Dieses Mal gingen wir etwas freier mit der Methode der kollegialen Beratung um: Sechs Mitgliedseinrichtungen teilten Erfahrungen und berieten sich bei einem digitalen Treffen gegenseitig. Begleitet wurden wir dabei von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin.