Porträt Mustafa Akça

Mustafa Akça (*Berlin-Kreuzberg) ist ausgebildeter Handwerker, Schauspieler und Moderator. Als Quartiersmanager in verschiedenen Berliner Bezirken initiierte er zwischen 2004 und 2011 interkulturelle Projekte. Seit 2011 leitet er das von ihm konzipierte urbane Programm »Selam Opera« an der Komischen Oper Berlin. Zu seinen Kernkompetenzen zählen Öffnungsprozesse von Kultureinrichtungen, die Entwicklung von künstlerischen und partizipativen Formaten sowie kulturelle Bildung und kulturelle Teilhabe.
Für sein Engagement wurde Mustafa Akça 2024 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. (Foto: © Stefanie Heider)

Porträt Luis Yaw Asante

Luis Yaw Asante ist Awareness- und PsyCare-Leitung und Teammitglied von Act Aware sowie Pflegefachkraft und Medizinstudent. Seit etwa eineinhalb Jahren ist er mit Act Aware e.V., einer Initiative für mehr Awareness auf Veranstaltungen in Theorie und Praxis, als Teil des Teams auf Festivals und Veranstaltungen unterwegs.

Porträt Nash Asante-Ibrahim

Nash Asante-Ibrahim ist Sozialpädagogin, Awareness Leitung und Trainerin. Sie arbeitet seit neun Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Schulsozialarbeit als Sozialpädagogin. Ihr beruflicher Weg und das eigene Interesse hat sie dazu bewegt, sich für das Thema Awareness einzusetzen und Menschen durch Bildungsarbeit dahingehend zu sensibilisieren. Als Prozessbegleiterin, Educatorin und Workshopleiterin konzentriert sie sich auf die Themen Awareness, Kommunikation und Anti-Diskriminierung.
Seit über zwei Jahren ist Nash zudem aktives Mitglied bei Act Aware e. V., einer Initiative für mehr Awareness auf Veranstaltungen in Theorie und Praxis.

Porträt Yasmina Bellounar

Yasmina Bellounar studierte Islamwissenschaftlerin. Sie ist Pädagogin, Bildungstrainerin und Kuratorin im Kunst- und Kulturbereich und war Referentin für Diversitätsentwicklung und Community Outreach beim Berliner Projektfonds Urbane Praxis. Sie hat u.a. das barriereärmere Einstiegsförderformat DURCHSTARTEN des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung entwickelt und eine stimmberechtigte Junge Jury etabliert. Dort arbeitet sie zurzeit als Co-Leitung der Fonds und ist Teil des Teams der Antidiskriminierungsberatung (ADIS) der Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung. (Foto: Nima Ramezani)

Porträt Theresa Böcke

Theresa ist seit einem halben Jahr für den Verein Act Aware aktiv und hat seitdem auf den verschiedensten Veranstaltungen (Konzerten, Festivals, Preisverleihungen, Jubiläumsfeiern) als Awareness Mensch gearbeitet.
Ansonsten ist Theresa in der politischen Selbstvertretung aktivistisch tätig, unter anderem für Careleaver*Innen (Menschen die Wohngruppe und oder Pflegefamilie verlassen haben) und junge Menschen mit Behinderung und gibt in diesem Rahmen auch Workshops oder referiert.
Ihr erster eigener Besuch in einem Museum mit Notizbuch und Zeichenmappe war mit 10 Jahren eine Leonardo Da Vinci Ausstellung.

Porträt Simon Brost

Simon Brost studierte Politikwissenschaft und Geschichte sowie Communication about the Holocaust and Tolerance. Seit 2017 berät und schult er bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) unterschiedliche Akteur*innen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologie. Schwerpunkte sind u.a. die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Kulturkampf von rechts und der Umgang mit Bedrohungen durch militanten Rechtsextremismus. (Foto: Christian Mang)

Porträt Joe Chialo

Joe Chialo ist Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin. Als Sohn einer tansanischen Diplomatenfamilie in Bonn geboren, machte er eine handwerklichen Ausbildung und studierte Geschichte, Politik und wirtschaftliche Staatswissenschaften, bevor sein Studium zugunsten einer Karriere in der Kultur- und Kreativwirtschaft aufgab. Unter anderem gründete er das Joint Venture Musiklabel Airforce1 Records sowie das Musiklabel Afroforce1 Records. 2016 trat Chialo in die CDU ein; 2022 in ihren Bundesvorstand. (Foto: Hans-Christian Plamberg)

Idil Efe ist Trainerin für Diversity und Inklusion, Moderatorin und Kuratorin. Sie leitete Projekte bei der Bürgerstiftung Neukölln. Sie kuratierte und kuratiert partizipative Ausstellungen, darunter gegenwärtig ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen aus Neukölln für Berlin Global und in der Vergangenheit für DOMiD Labs. Als Diversitätsagentin bei der Stiftung Stadtmuseum setzte sie Diversifizierungsmaßnahmen um. Heute arbeitet sie selbstständig als Beraterin, Kuratorin, Moderatorin und Trainerin, unterstützt Organisationen bei der Entwicklung und Implementierung diversitätsorientierter und diskriminierungskritischer Strategien. (Foto: Sarah Eick)

Porträt Christian Engelbrecht

Christian Engelbrecht arbeitet als Referent für Bildung im Futurium. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Zukunft des Lernens, Schulentwicklung und projektorientiertes Lernen. (Foto: David von Becker)

Porträt Désirée Galert

Désirée Galert, Leiterin Pädagogik/Praxisstelle Bildung und Beratung bei der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus KIgA e.V. Sie studierte Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Ethnologie mit dem Abschluss Magistra Artium an der Freien Universität Berlin und an der Universität der Ägäis. Désirée Galert leitet und koordiniert seit 2018 die Praxisstelle Bildung und Beratung, eine Anlaufstelle für Berliner Schulen, um bei antisemitischen Vorfällen beratend zur Seite zu stehen. Sie entwickelt, implementiert und evaluiert Workshops und Fortbildungen auf Basis unterschiedlicher Ansätze der politischen Bildung und vertritt die KIgA im Netzwerk „Geschichte in Bewegung“. (Foto: © Boris Bocheinski)

Porträt Elena Grimbs

Elena Grimbs ist Teil des Awareness-Teams von Act Aware e.V., einer Initiative für mehr Awareness auf Veranstaltungen in Theorie und Praxis.

Porträt Deborah Hartmann
Deborah Hartmann ist österreichisch-israelische Politikwissenschaftlerin und leitet seit Dezember 2020 die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der historischen und historisch-politischen Bildungsarbeit und der Gedenkstättenpädagogik. Unter anderem war sie von 2007 bis 2020 als Mitarbeiterin der International School for Holocaust Studies Yad Vashem in Jerusalem tätig und leitete ab 2015 die deutschsprachige Bildungsabteilung.  (Foto: Yoram Aschheim) 

Sara Kanarski ist Teil des Awareness-Teams von Act Aware e.V., einer Initiative für mehr Awareness auf Veranstaltungen in Theorie und Praxis.

Porträt Kerstin Kuballa

Kerstin Kuballa hat Politikwissenschaft, Nah- und Mitteloststudien sowie Gender Studies in Marburg, Istanbul und Berlin studiert. Seit 2020 berät und schult sie bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) Parteien, Verwaltung, Religionsgemeinschaften, Kunst- und Kulturbetriebe, Gedenkstätten, Verbände, Unternehmen, Gewerkschaften sowie engagierte Gruppen und Einzelpersonen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologie. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen die Auseinandersetzung mit Rassismus, Antisemitismus und dem Kulturkampf von rechts.

Porträt Birte Launert

Birte Launert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nach ihrem Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Journalistik und Amerikanistik an der Universität Leipzig war sie u.a. am Pommerschen Landesmuseum, am Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz und am TECHNOSEUM in Mannheim tätig. Seit 2019 kuratiert sie Ausstellungen für die drei Standorte der Stiftung Haus der Geschichte und betreut die Berliner Dauerausstellungen im Tränenpalast und im Museum in der Kulturbrauerei.

Julia Leser ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet an der Humboldt-Universität zu Berlin als Koordinatorin des Forschungsprojektes “Challenging Populist Truth-Making in Europe: The Role of Museums in a Digital ‘Post-Truth’ European Society” (VolkswagenStiftung). Sie ist außerdem Co-Gründerin und Co-Vorsitzende des Netzwerks Halt!ung e.V.
Das Netzwerk ist Anlaufstelle für Museen und deren Mitarbeitende, die sich politischen Übergriffen und Anfeindungen ausgesetzt sehen, und sensibilisiert gegenüber antidemokratischen Angriffen auf Museen und Museumsarbeit. (Foto: Marcus Held)

Porträt Mike Lukasch

Dr. Mike Lukasch, geboren 1977, studierte Politikwissenschaften, Neuere Geschichte und Psychologie an der Rheinischen FriedrichWilhelms-Universität zu Bonn. Promotion zur amerikanischen Nahostpolitik an der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen. Ab 2010 Koordinator und Leiter für den Aufbau des Tränenpalasts und des Museums in der Kulturbrauerei in Berlin, die beide zur Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gehören. Seit 2019 ist er dort Direktor. (Foto: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Axel Thünker)

Porträt Sebastian Mall

Sebastian Mall Kulturarbeiter, ausgebildeter Tischler und Transformationsmanager für Nachhaltige Kultur. Seit 2021 ist er Teil des Netzwerks REFLEKT. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaft und dem Begleiten von demokratie-bildenden Prozessen durch Kultur. Ausgebildet im Praxis-Studium Kulturarbeit, vereint er klassisches Handwerkszeug der Kulturvermittlung mit langjähriger Erfahrung in Organisationsentwicklung. Seit seiner Ausbildung zum Transformationsmanager für Nachhaltige Kultur unterstützt er in der Erreichung der SDGs (Sustainable Development Goals). (Foto: Silke Mayer)

Porträt Sara Merkel

Sara Medea Merkel ist deutsche Kurdin und lässt bei ihrer Arbeit als systemisch-psychologische Beraterin diese verschiedenen Perspektiven für sich sprechen. Mit dem Verein Act Aware setzt sie sich für mehr Awareness auf Veranstaltungen ein. Zusätzlich bietet sie Empowerment-Trainings an. Seit 2022 engagiert sie sich als Teamerin beim Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ und freut sich auf den Workshop mit ihrer Kollegin Steffi von Omas gegen Rechts.(Foto: © Act Aware e.V.)

Porträt Birga Meyer

Dr. Birga leitet seit April 2023 das Schwule Museum, in dessen Kosmos sie seit 2017 auf verschiedenen Ebenen – als Kuratorin, Projektleitung und im Vorstand – aktiv war. Sie ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin und auf die Repräsentation von Geschichte, die Konstruktion historischer Narrative und deren ästhetische, räumliche und körperliche Form spezialisiert. Intersektional inklusive, partizipative und nachhaltige Museumsarbeit ist für sie zentral. Vor ihrem Engagement im Schwulen Museum hat sie unter anderem im Museum Friedland und im Haus der Wannsee-Konferenz gearbeitet und war in verschiedensten Einrichtungen freiberuflich kuratorisch tätig. (Foto: Mika Wißkirchen)

Porträt Magali Mohr-Ahlers

Magali Mohr-Ahlers ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim der Futurium, dem Haus der Zukünfte, in Berlin. Dort war sie u.a. für die Konzeption und Koordination des Themenschwerpunkt „Zukünfte der Demokratie“ zuständig. Zuvor arbeitete sie mehrere Jahre in der Meinungs- und Demokratieforschung in Berlin und London.

Prasanna Oommen arbeitet als Moderatorin, Öffentlichkeitsarbeiterin & Fachautorin in den Bereichen Kunst/Kultur, Bildung, Gesellschaft, Entwicklungspolitik und Medien. Sie beschäftigt sich vor allem mit Transformationen in der Kunst/Kultur- und Medienlandschaft. Einen besonderen Fokus bilden hier die Schnittstellen zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen zu Diversität, gerechte Teilhabe, Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit. Neben der Tätigkeit als Moderatorin berät und begleitet sie Institutionen, Kommunen und Ministerien in ihren Change-Prozessen. Sie ist aktives Mitglied, Mentorin und ehemalige Vorständin bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen.

Porträt Franziska Pierwoss

Franziska Pierwoss arbeitet als Künstlerin im Bereich Performance und Installation. Sie studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und an der Libanesischen Universität Beirut. Ihre Performances wurden u. a. im Fast Forward Festival Athens, der Sharjah Biennial 13, im Spielart Festival und im Literaturforum Brecht-Haus gezeigt. Sie arbeitet seit vielen Jahren zu Fragen von Ökonomien der Abfallwirtschaft und gibt als Transformationsmanagerin Workshops zur Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeit im Kulturbereich. Seit 2015 hat sie sich intensiv mit den Strategien der Identitären Bewegung und der Neuen Rechten beschäftigt. (Foto: Daniel Sadrowski)

Nima Ramezani ist Musikproduzent, Musiker und Kulturmanager. Er arbeitet als Referent für Awareness und ist für die administrativen Aufgaben bei Diversity Arts Culture verantwortlich. Als Projektmanager und Fundraiser entwickelte er gemeinsam mit marginalisierten Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen Projekte wie das Festival „OrienTunes“, das inklusive Straßenfest „Uhlandstraßenfest“ sowie „Crossing Borders – Musik überwindet Grenzen“ in Zusammenarbeit mit dem Babylon Orchestra. Darüber hinaus ist er Teil des Teams der Antidiskriminierungsberatung (ADis) der Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung. (Foto: Lena Niesing)

Porträt Katharina Schillinger

Katharina Schillinger hat als Kunst- und Kulturvermittlerin durch unzählige Workshops und verschiedene Museen geführt. Auf den dabei gemachten Erfahrungen gründet ihre Überzeugung, dass jede Gruppe eine individuelle Wissensvermittlung braucht. Seit acht Jahren kuratiert sie kulturhistorische Ausstellungen und weiß, wie man komplexe Inhalte erleb- und erlernbar gestaltet. Als ausgebildete Tischlerin immer auch mit einer Vorliebe für pragmatische Lösungen. Zuletzt entwickelte und begleitete sie für das Museum für Kommunikation Berlin das Rahmenprogramm zur Ausstellung „KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?“. (Foto: Silke Mayer)

 

Ralf Schlüter ist Kulturjournalist und Berater. Von 2006
bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins »Art«. Er produzierte den Podcast »Zeitgeister« und betreute das Handbuch der documenta fifteen in Kassel. Zusammen mit Karin Bjerregaard Schlüter gründete er 2022 die Agentur Kulturbotschaft. Von beiden ist aktuell das Buch „Krisenkommunikation für den Kulturbetrieb“ erschienen. (Foto:  Joshua Hoven)

 

Porträt Lisa Marei Schmidt

Lisa Marei Schmidt ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin. Seit 2018 hinterfragt sie hier kunsthistorische Narrativen der Kunst der Moderne. Zuvor war sie Kuratorin am  der Sammlung Marzona am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. (Foto: David von Becker)

Porträt Theresa Schnell

Theresa Schnell berät als Teil der METRUM Managementberatung GmbH Kultureinrichtungen, deren Träger und kulturpolitische Akteure. In den vergangenen Jahren hat sie zum Beispiel die Organisation der documenta und Museum Fridericianum gGmbH untersucht, den Leitbildprozess der Deutsche Oper am Rhein gestaltet oder ein Nutzungs- und Betriebskonzept für das geplante „Migrationsmuseum“ (Arbeitstitel) in Köln entwickelt. Als ausgebildete Künstlerin und Ökonomin mit Stationen u. a. bei der Stiftung Bauhaus Dessau und in freien Projekten kennt sie die Perspektive von Künstler*innen ebenso wie die der Institutionen. (Foto: Fernanda Vilela)

Paul Spies ist Museumsberater und war von 2016 bis 2024 Direktor des Stadtmuseums Berlin und Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt-Forum. Der diplomierte Kunsthistoriker und Archäologe der Antike gründete gleich nach dem Studium mit zwei Kollegen das kunsthistorische Büro D’arts. Dort war er 21 Jahre lang tätig bis er 2009 für das Amt des Direktors im Amsterdamer Stadtmuseum berufen wurde. Seit 2021 ist er Vorsitzender des Berliner Museumsverbands e.V. (Foto: Michael Setzpfandt)

Porträt Johannes Sturm

Johannes Sturm ist Referent der Programmkonzeption am Futurium. Dort experimentiert er mit Formaten der Wissenschaftskommunikation. (Foto: Ali Ghandtschi)

Porträt Margarita Tsomou

Margarita Tsomou ist griechische Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Dramaturgin, Theatermacherin und Kuratorin. Sie lehrt seit 2019 als Professorin für „Zeitgenössische Theaterpraxis“ an der Hochschule Osnabrück und ist Kuratorin für Theorie und Diskurs am HAU-Hebbel am Ufer in Berlin. Tsomou ist zudem Mitgründerin der popfeministischen Zeitschrift „Missy Magazine“. Ihre kuratorischen Projekte umfassen unter anderem „Burning Futures: On Ecologies of Existence“ und „On Violence“ am HAU. Forschungsschwerpunkte sind: Queer-Feminismus, interventionistische Kunst, Performance- und Körpertheorien, sowie der Begriff des „planetarischen Feminismus“.

Porträt Katja Weber

Die Soziologin und Kulturwissenschaftlerin Katja Weber ist Gründerin des Netzwerks REFLEKT und verfügt über fünfzehn Jahre Erfahrung in partizipativer Kulturarbeit und der Kreativwirtschaft. Sie unterstützt Teams dabei, ihr Potenzial wertschätzend und ressourcenorientiert zu entfalten, mit einem Fokus auf transparente Rollen, klare Erwartungen und Konflikte als Wachstumschance. Sie kuratiert in interdisziplinären Teams Ausstellungen zu aktuellen Themen, wie z.B. „KLIMA_X. Eine Ausstellung über die Kommunikation der Klimakrise“ im Museum für Kommunikation Berlin und Frankfurt/Main und lädt in interaktiven Formaten zur Diskussion ein.

Porträt Fee Wedepohl

Fee Wedepohl ist Co-Founderin von COMM: Das Pop-up Büro fürs Museum. Zudem baut sie Strukturen für mehr Outreach und Partizipation bei CORRECTIV — Recherchen für die Gesellschaft auf. Fee ist der festen Überzeugung, dass unsere Gesellschaft wieder mehr Miteinander, mehr gelebte Communities im analogen Raum und dafür dringend neue Formen der Begegnung braucht. Sie liebt es, mit diesen Formen zu experimentieren und mit Menschen darüber in Interaktion zu kommen. So hat sie auch das Kollektive openplay — Ein spielerischer Austausch unter unbekannten Menschen mitgegründet. (Foto: Jenny Neubauer-Marsch)

Porträt Katharina Weiß

Katharina Weiß (sie/ihr) studierte Erziehungs- und Geschlechterwissenschaften. Seit 2010 ist sie in unterschiedlichen pädagogischen und therapeutischen Settings im Einsatz. Sie leitet seit 2021 ein Projekt mit Schwerpunkt auf Empowerment und Diversität bei Kinderschutzbund Berlin.
Seit 2021 ist Katharina Weiß als Beraterin, Dozentin und Awareness-Expertin für verschiedene NGOs, sowie freie als auch staatliche Kunst- und Kulturstätten in Berlin und deutschlandweit tätig. 2024 gründete sie die Compassion Crew in Kooperation mit access e.V. und leitet das Awareness- und Deeskalations-Team.

 

Prof. Dr. Martin Zierold ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Zajadacz-Stiftungsprofessur für Innovation durch Digitalisierung. Er beschäftigt sich mit Strategie und Organisationsentwicklung angesichts gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Er moderiert den Podcast „Wie geht’s? Kultur in Zeiten der Transformation“ und ist Vorstandsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft und im Beirat „Vielfalt Kultureller Ausdrucksformen“ der Deutschen UNESCO-Kommission. Er arbeitet zudem freiberuflich als systemischer Coach und Berater. (Foto: Klaus Bauer)