Viele Kulturinstitutionen er- oder überarbeiten derzeit Dokumente wie z.B. Codes of Conduct, Betriebsvereinbarungen und Leitbilder, um diskriminierungskritisches Arbeiten zu stärken, gemeinsame Werte sichtbar zu machen und klare Regelungen für den Umgang mit Konflikten zu schaffen.
In diesem praxisorientierten Workshop gibt Sonja Laaser von der Kanzlei Laaser einen Überblick über zentrale Aspekte, die sich die Häuser bei der Erarbeitung solcher Dokumente stellen sollten: An wen genau richten sich diese – an das Team, an Kooperationspartner*innen, Dienstleiter*innen, an das Publikum? Welchen Zweck sollen diese erfüllen? Sollen Werte kommuniziert, Handlungsleitlinien oder Sanktionen vereinbart werden? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten? Anhand konkreter Beispiele aus der Museumspraxis werden unterschiedliche Ansätze vorgestellt und die Teilnehmenden arbeiten gemeinsam an Entwürfen.
Der Workshop richtet sich hauptsächlich an die Mitglieder der Fachgruppe Verwaltung des Berliner Museumsverbandes.
Der Workshop wird veranstaltet vom Berliner Museumsverband in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Verwaltung und mit Unterstützung vom Haus am Waldsee. Er wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
