Wie gelingt es, Nachhaltigkeit im Museum umzusetzen? Wo fange ich an? Welche Maßnahmen sind wesentlich? Acht Berliner Museen nahmen in den vergangenen Monaten an der zweiten Runde des Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm „handprint statt footprint“ teil. Die öffentliche, digitale Transferveranstaltung am 29. Februar 2024, von 10-12 Uhr, bietet einen Einblick in das Programm und seine Potentiale. Vor allem aber möchten wir dazu einladen, mit den beteiligten Häusern über die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeit im Museum ins Gespräch zu kommen und mehr über die dortigen Prozesse zu erfahren.
Neben einem Wissensaufbau zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen, wie u. a. Klimafolgeanpassungen, bietet das Programm viele praktische Tipps, beispielsweise zum nachhaltigen Ausstellen, Leihverkehr, zu Bilanzierungsmöglichkeiten oder in der Vergabe. Im Fokus steht die Bildung eines Netzwerkes und die Stärkung der Selbstwirksamkeit. Neben digitalen Treffen wird kollaborativ und co-kreativ auch analog gearbeitet: zum einen werden Ziele innerhalb eines Strategieworkshops festgelegt, zum anderen über Prozesse und Kommunikationsstrukturen im Workshop Kommunikation reflektiert.
Programm
10 Uhr Begrüßung
10.10 Uhr Vorstellung des Programms und der teilnehmenden Institutionen
11 Uhr Kurzpräsentationen aus der Museumspraxis & Austausch
Break-Out 1: Futurium & Museum der Dinge: Werkbundarchiv
Break-Out 2: Jüdisches Museum Berlin & Georg Kolbe Museum
Break-Out 3: Schwules Museum & Geheimes Staatsarchiv-SPK
Break-Out 4: Technikmuseum & Bauhaus Archiv
11.45 Uhr Eindrücke aus den Break-Out-Sessions und Ausblick
12 Uhr Ende