Im Rahmen unserer Jahrestagung 2024 haben Sie die Möglichkeit von 13.30 bis 16.30 Uhr an Workshops mit Expert*innen zu verschiedenen Fragen aus der Praxis teilzunehmen. Pro Workshop sind 15 Teilnehmende vorgesehen (Platzvergabe nach Datum der Anmeldung). Sie können Ihren Wunschworkshop bei der Anmeldung angeben. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die geplanten Workshops. Weitere Infos sind in Arbeit und werden zeitnah veröffentlicht.
Die Workshops finden in unterschiedlichen Museen statt und sind von den Haupttagungsorten in 10 bis max. 30 Minuten zu erreichen. Weitere Infos finden Sie unten.
Ausgebucht: Antidiskriminierung, Kunstfreiheit & Co(des of Conduct) – Möglichkeiten und Grenzen von Verhaltenskodizes im Museum
mit Theresa Schnell, METRUM Managementberatung GmbH, Ort: Hotel Aquino
Das Verhältnis von Kunstfreiheit und der ethischen Verantwortung von Kulturinstitutionen ist ein spannungsvolles: Wer z.B. die Diskussionen um die documenta 15 und auch die Berliner Debatte um das Thema Kunstfreiheit und Diskriminierung verfolgt hat, weiß, dass die Werte und Positionen, um die es hier geht, oft nicht leicht zu vereinen sind. Oft wird die Entwicklung und Implementierung von „Code of Conducts“ als Instrument für Kultureinrichtungen ins Spiel gebracht, um das Spannungsfeld zu navigieren.
Im Rahmen dieses Workshops setzen sich die Teilnehmenden, eingeführt und angeleitet von Organisationsberaterin Theresa Schnell, anhand konkreter Beispiele damit auseinander, was ein „Code of Conduct“ ist, wie er wirksam werden kann und wo die Grenzen liegen. Reflektiert werden Argumente für und gegen „Code of Conducts“, mögliche Entscheidungswege für das eigene Haus sowie die Frage, wie „Code of Conducts“ entwickelt und lebendig gehalten werden können.
Antisemitismuskritische Bildungsarbeit
mit Désirée Galert, KIgA e.V., Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, Ort: Haus Bastian
Im Workshop setzen sich die Teilnehmenden mit diversen Erscheinungsformen von Antisemitismus auseinander und Kontinuitäten, die bis heute wirken. Der Ansatz der Widerspruchstoleranz als ein wichtiges Konzept der politischen Bildung wird anhand erprobter Methoden zu kontroversen Themen wie z.B. dem „Nahostkonflikt“ / israelbezogener Antisemitismus und antisemitische Bildsprache praxisnah vorgestellt sowie die Rolle von Emotionen diskutiert. Die Teilnehmenden tauschen sich über Fallstricke in öffentlichen Debatten, persönliche Zugänge, Erfahrungen im Arbeitsalltag und diskriminierungskritische Präventionsansätze aus. Ebenso reflektieren die Teilnehmenden Chancen und Herausforderungen antisemitismuskritischer Bildung und wie bestimmte Zielgruppen durch die (Neu-)Gestaltung pädagogischer Programme erreicht werden können.
Ausgebucht: Argumentationstraining gegen rechte und rassistische Parolen
mit Steffi Blandow-Wechsung und Sara Merkel, Stammtischkämpfer*innen, Ort: Online
„Wir alle kennen das: Auf der Arbeit, im Sportverein, in der Familie oder auf der Straße fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, hätten gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.“ So beschreibt die Initiative
Die Stammtischkämpfer*innen Situationen, bei denen sie mit ihren Seminaren ansetzen. Diese sollen Menschen befähigen, souverän auf abwertende und diskriminierende Bemerkungen zu reagieren.
In diesem Workshop werden gängige diskriminierende Parolen und Argumentationsmuster untersucht und erprobt, wie es gelingen kann, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung und Rassismus. Die Teilnehmenden diskutieren anhand von konkreten Situationen aus ihrer Praxis, inwieweit diese auch für den Arbeitsalltag im Museum Anwendung finden können.
Ausgebucht: „Du hörst mir nicht zu!" Teamkommunikation in Krisenzeiten
mit Sebastian Mall, Katharina Schillinger und Katja Weber, Reflekt – Für Transformation in der Kultur, Ort: DDR Museum
Die zunehmende Politisierung und Beschleunigung unseres Alltags stellt auch Museumsteams vor anspruchsvolle Herausforderungen: Unterschiedliche Haltungen und Meinungen führen zu Spannungen im täglichen Miteinander. Es kommt zu komplexen und manchmal hektischen Kommunikationssituationen, bei denen unterschiedliche Ansichten und Interessen aufeinander stoßen. Wenn diese als unvereinbar wahrgenommen werden und daraus Handlungen gesetzt werden, entsteht ein Konflikt.
In diesem Workshop diskutieren die Teilnehmenden, begleitet durch das Team von Reflekt, welche aktuellen Themen zu Konflikten führen und warum diese schnell eskalieren. Mit Übungen zur Selbsterfahrung wird der Blick auf eine Ebene tiefer auf die zugrundeliegenden Ursachen gerichtet:
Welche persönlichen Haltungen, Werte, aber auch Strategien und systemische Faktoren bestimmen (m)einen Konflikt?
Für den weiteren Weg zur Konfliktlösung werden handhabbare Methoden vorgestellt, erprobt und diskutiert.
Diskriminierungskritische Arbeitsstrukturen: AGG-Beschwerde- und Beratungsstellen
mit Yasmina Bellounar, kultur_formen und Nima Ramezani, Diversity Arts Culture, ADis-Team der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, Ort: Haus Bastian
Zu einer nachhaltigen diversitätsorientierten Organisationsentwicklung gehört auch die Schaffung eines diskriminierungssensiblen Arbeitsumfeldes. Nach §13 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sind auch Museen verpflichtet, eine Beschwerdestelle für Arbeitnehmer*innen in Diskriminierungsfällen zu schaffen.
Die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung und ihre Tochtergesellschaft Kulturraum Berlin haben im Jahr 2022 eine externe AGG-Beschwerdestelle eingerichtet und begleitend wurde ein Beratungsteam ins Leben gerufen.
Dieser Workshop bietet einen Einblick in den Etablierungsprozess, die Arbeit und das Beratungsangebot. Davon ausgehend sind die Teilnehmenden eingeladen, sich über ihre Fragestellungen und Erfahrungen aus der Museumspraxis auszutauschen und in Kleingruppen anhand praxisnaher Fallbeispiele zu diskutieren, was Diskriminierung am Arbeitsplatz bedeutet und wie effektive Gegenmaßnahmen aussehen können.
Ausgebucht: Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung: Strategien für Zieldefinition und Umsetzung
mit İdİl Efe, Organisationsentwicklerin, Diversity Managerin und Kuratorin, Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Die aktuelle gesellschaftspolitische Lage zeigt noch einmal deutlich, wie wichtig eine diversitätsorientierte Organisationsentwicklung von Museen ist. Doch für viele Einrichtungen ist es eine große Herausforderung, die für Ihr Haus passende Herangehensweise zu finden. Wo fängt man an? Was sind sinnvolle Schritte? Wie entwickelt man eine sinnvolle Strategie?
İdil Efe gibt in Workshop einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung und stellt praxisnahe Fragen vor, anhand derer Museumsteams ihren Status Quo analysieren und sich sinnvolle Ziele setzen können. Anhand von Fallbeispielen aus den teilnehmenden Museen kommen die Teilnehmenden in Kleingruppen in den Austausch.
Ausgebucht: Leadership in unruhigen Zeiten
mit Martin Zierold, Experte für Organisationsentwicklung und Cultural Leadership, Ort: PalaisPopulaire
In gesellschaftlich unruhigen Zeiten sind Führungskräfte besonders gefordert. Sie müssen oft schnell auf neue, komplexe Situationen reagieren und mit Druck von Innen wie von außen umgehen. In den Teams gibt es unterschiedliche Bedürfnisse und Haltungen, die sich auch auf die Arbeit auswirken. Was hilft Menschen mit Führungsverantwortung, auch in Zeiten der Unsicherheit handlungsfähig zu bleiben? Wie lässt sich ein Kompass für Krisensituationen entwickeln?
Dieser Workshop bietet Führungskräften aus Berliner Museen die Gelegenheit, sich im geschützten Rahmen über ihre Herausforderungen im Museumsalltag auszutauschen. Mit Input von Martin Zierold beschäftigen sie sich mit Methoden, um ihre Rolle zu reflektieren und Herangehensweisen für die Praxis zu entwickeln. Schließlich sollen Bedarfe an Unterstützung und Fortbildung formuliert werden.
Ausgebucht: Politische Interventionen in die Museumsarbeit & Umgangsformen
mit Julia Leser, Netzwerk Halt!ung, Ort: Haus Bastian
Der Workshop widmet sich den aktuellen Herausforderungen, denen sich Museen in Zeiten des Wiedererstarkens von rechter und antidemokratischer Politik stellen müssen. Nicht erst seit der wachsenden Popularität rechter Parteien wird im kollegialen und fachlichen Austausch unter Museumsleuten zunehmend deutlich, dass Museen und deren Mitarbeitende sich politischen An- und Übergriffen von rechts und/oder antidemokratischen politischen Kräften ausgesetzt sehen. Auffallend ist, dass diese Interventionen zielgerichtet und strategisch erfolgen.
Julia Leser, Mitbegründerin des Netzwerks Halt!ung e. V., stellt die Arbeit des Netzwerks vor und bietet einen Überblick über gängige Techniken rechter Interventionen. Die Teilnehmende reflektieren gemeinsam die Situation von Berliner Museen und tauschen sich über Strategien für den Umgang mit politischen Interventionen aus.
Ausgebucht: Räume offen halten – ein Framework für die Krisenkommunikation
mit Ralf Schlüter, Kulturbotschaft, Ort: Hotel Aquino
Derzeit werden gesellschaftliche Debatten oft hitzig und polarisiert geführt. Auch Museen sehen sich mit schwierigen Situationen konfrontiert, die ihnen auch mit Blick auf die Kommunikation nach außen viel abverlangen.
Basierend auf seinem gerade gemeinsam Karin Bjerregaard Schlüter veröffentlichten Buch „Krisenkommunikation für den Kulturbetrieb“ stellt Ralf Schlüter in diesem Workshop eine Methode vor und zur Diskussion, die Kulturorganisationen helfen soll, Diskursräume offen zu halten. Ausgehend vom digitalen Raum, führt das Framework in vier Schritten durch die konkrete Krise: Die Teilnehmenden lernen beispielhaft in Übungen, wie ein Haus das jeweilige Diskursfeld analysiert und sich technisch und personell vorbereitet; es wird vermittelt, worauf es in der akuten Phase einer Krise ankommt und wie man die Erfahrungen zur Verbesserung der Strukturen und Abläufe nutzt. Ausgehend vom Input und ihren eigenen Erfahrungen bietet der Workshop Raum zur Reflektion und zum Austausch.
Sicherheit braucht Konzepte – Zum Umgang mit rechtsextremen Bedrohungen
mit Kerstin Kuballa und Simon Brost, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Ort: Hotel Aquino
Anfeindungen, Online-Angriffe, Drohanrufe: Die MBR berät seit 23 Jahre Einzelpersonen, Teams und Einrichtungen, die auf Grund ihres Engagements gegen Rechtsextremismus und und ihrer klaren Positionierung für Demokratie bedroht werden. Diese Drohungen treffen bundesweit zunehmend auch Museen und Gedenkstätten, besonders wenn sie sich in ihrer Arbeit zu politisch aufgeladenen Themen äußern. Der Workshop zeigt Möglichkeiten des Umgangs auf. Klare Absprachen und eine gute Vorbereitung sind dabei die Voraussetzung für souveränes Handeln. Der Workshop bietet ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Unterstützung der Berater*innen der MBR anhand von konkreten Szenarien Ansätze für einen strukturierten und professionellen Umgang mit Bedrohungen und Anfeindungen von rechts zu entwickeln.
Ausgebucht: Krasse Kompromisse – Streiten bis zur Lösung. Demokratiebildung im Museum
mit Dr. Christian Engelbrecht, Magali Mohr-Ahlers und Johannes Sturm, Futurium, Ort: Futurium
Wie kann Demokratiebildung im Museum gelingen? Viele Museen beschäftigt diese Frage angesichts der aktuellen Bedrohungen, der unsere Demokratie ausgesetzt ist, verstärkt.
Im Rahmen dieses Workshops geben Magali Mohr-Ahlers, Dr. Christian Engelbrecht und Johannes Sturm einen Einblick, wie das Futurium 2023 das Jahresthema „Demokratie in Progress” in Ausstellungen, Bildungs- und Veranstaltungsprogramm umgesetzt hat. Im Fokus steht das Rollenspiel “Krasse Kompromisse”, bei dem Teilnehmenden des Workshops ihren Spieltrieb ausleben können. Dieses Rollenspiel simuliert auf einfache Art und Weise das Finden und Erarbeiten von Kompromissen. Ziel des Spieles ist es, ausgehend von unterschiedlichen Ansichten der spielenden Personen am Ende eine Kompromisslösung zu finden. Nur durch gute Kommunikation sowie Zugeständnisse an andere ist dies schaffbar. Schließlich bietet der Workshop Raum, um die Herangehensweise des Futuriums vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen zu reflektieren.
Von der freien Szene lernen: Wie solidarisch Handeln und öffentlich Position beziehen - ein Toolkit
mit Franziska Pierwoss, Performance-Künstlerin/Moderatorin und Margarita Tsomou, HAU Hebbel am Ufer, Ort: Haus Bastian
Mit welchen Mitteln können Museen sichtbar „Haltung zeigen“? Wie findet man die zum jeweiligen Haus passende Form? Welche Formate gibt es für Institutionen, um sich miteinander zu solidarisieren? Fragen wie diese beschäftigen derzeit viele Museen.
Dieser Workshop ermöglicht den Teilnehmenden, begleitet durch Franziska Pierwoss, den Blick über den Tellerrand des Museumsbereichs: Die Teilnehmenden lernen Beispiele aus der Freien Szene kennen, um davon ausgehend im zweiten Teil des Workshops in Kleingruppen die Übertragbarkeit für den Museumsbereich zu diskutieren. Anhand von praktischen Fallbeispielen werden Möglichkeiten der öffentlichen Positionierung und solidarischer Aktionen gemeinsam durchgespielt und reflektiert.
Ausgebucht: Weitermachen – Impulse für nachhaltige Strategien zu Awareness, Prävention und Deeskalation
mit Katharina Weiß, Compassion Crew, Ort: Hugenottenmuseum
Angesichts der angespannten gesellschaftspolitischen Situationen setzen sich viele Museen, wie viele andere Kultureinrichtungen, zunehmend damit auseinander, wie sie sich bei Veranstaltungen auf schwierige Situationen und Störungen vorbereiten können. So sind Awareness-, Deeskalations- und Sicherheitsstrategien stärker in den Fokus gerückt. Statt nur im Einzelfall zu reagieren, wünschen sich viele Museen nachhaltige Herangehensweisen.
Katharina Weiß von der „Compassion Crew“ gibt in diesem Workshop einen Einblick in ihre Erfahrungen aus der Begleitung von verschiedenen Kunst- und Kultureinrichtungen, in Berlin und darüber hinaus. Die Teilnehmenden lernen anhand von Praxisbeispielen Handlungsstrategien kennen, die sich für die interdisziplinär aufgestellte Compassion Crew als „Best Practice“ erwiesen haben, um Kunst- und Kulturinstitutionen beim Weitermachen zu empowern, und tauschen sich über ihre Herausforderungen im Museumsalltag aus.
Anfahrt Workshops
Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie auf den Webseiten der jeweiligen Museen. Im Anmeldeformular können Sie Ihre Bedarfe angeben. Sollten weitere Fragen aufkommen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Centrum Judaicum
zu Fuß vom Hotel Aquino: ca. 12 min; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 11 min
mit ÖPNV vom Hotel Aquino: Tram M5, ca. 7 Min.; zum Tränenpalast: S1 / S2 / S25 / S26, ca. 6 min.
DDR Museum
zu Fuß vom Hotel Aquino: ca. 24 min.; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 20 min.
ÖPNV vom Hotel Aquino: Tram M5, ca. 13 min.; zum Tränenpalast: S3 / S5 / S7 / S9, ca. 12 min.
Futurium
zu Fuß vom Hotel Aquino: 17 min.; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 16 min.
ÖPNV vom Hotel Aquino: Bus 245, ca. 12 min.; zum Tränenpalast:
S3 / S5 / S7, ca. 10 min.
Haus Bastian
zu Fuß vom Hotel Aquino: ca. 22 min; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 12 min
mit ÖPNV vom Hotel Aquino: Tram 12, ca. 14 min.; zum Tränenpalast: Tram 12, ca. 11 min.
Hotel Aquino
im Hotel Aquino bleiben; im Anschluss zu Fuß zum Tränenpalast: ca. 13 min
nach dem Auftakt im Hotel Aquino bleiben; mit ÖPNV zum Tränenpalast: U6, ca. 11 min.
Hugenottenmuseum
zu Fuß vom Hotel Aquino: ca. 27 min; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 14 min
mit ÖPNV vom Hotel Aquino: U6, ca. 16 min.; zum Tränenpalast:
U6, ca. 13 min.
PalaisPopulaire
zu Fuß vom Hotel Aquino: ca. 27 min; im Anschluss zum Tränenpalast: ca. 14 min
mit ÖPNV vom Hotel Aquino: U6, ca. 18 min.; zum Tränenpalast: Bus 147, ca. 12 min.