17.00 Uhr

 

 

Begrüßung

Thomas Köhler, Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Museen zu Berlin und Direktor der Berlinischen Galerie

Tom Werner, Vertreter der Initiative „Geschichte wird gemacht“ und freier Mitarbeiter in verschiedenen Berliner Museen und Gedenkstätten

17.10 Uhr

 

 

Einblicke in die bundesweite Debatte

Matthias Hamann, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Museumspädagogik und Direktor des Museumsdienst Köln

17.30 Uhr

 

 

Was uns bewegt: Perspektiven

Sarah Metzler, Leiterin der Geschäftsstelle des Landesverbands der Museen zu Berlin e.V. im Gespräch mit:

  • Sibylle Bodmann, freie Mitarbeiterin verschiedener Hamburger Museen und Vertreterin der Initiative „Muspaeds“
  • Stefanie Dowidat, Sprecherin des Arbeitskreises Ausstellungen des Deutschen Museumsbundes und Ausstellungsgestalterin des LWL-Museums für Archäologie in Herne
  • Astrid Faber, Leiterin Bildung und Vermittlung des Museums für Naturkunde Berlin und Koordinatorin der AG „Bildung in Zeiten von Corona“ der Fachgruppe Bildung und Kommunikation des Landesverbands der Museen zu Berlin e.V.
  • Jan-Paul Hartmann, freier Mitarbeiter in verschiedenen Berliner Museen und Vertreter der Initiative „Geschichte wird gemacht“
  • Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie und Vorstandsmitglied Landesverband der Museen zu Berlin e.V.
  • Jurek Sehrt, Leiter Bildung und Vermittlung der Deutschen Kinemathek und Koordinator der AG „Bildung in Zeiten von Corona“ der Fachgruppe Bildung und Kommunikation des Landesverbands der Museen zu Berlin e.V.
  • Menekse Wenzler, Stellvertretende Direktorin & Verwaltungsdirektorin des Deutschen Technikmuseums und Sprecherin der Fachgruppe Verwaltungsleiter*innn des Deutschen Museumsbundes

18.20 Uhr

Einführung in die Arbeitsgruppen

18.25 Uhr

Pause

18.40 Uhr

Austausch und Diskussion in Arbeitsgruppen

Feste und freie Mitarbeiter*innen teilen das Anliegen, durch ihre Arbeit unterschiedlichsten Menschen einen Zugang zum Museum, seinen Ausstellungen und Objekten zu verschaffen. Sie bringen dafür diverse Kompetenzen, Erfahrungen und Perspektiven mit. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich damit, wie sich dieses Potential am besten für eine nachhaltige und wirksame Bildungs- und Vermittlungsarbeit nutzen lässt, mit dem Ziel, möglichst vielen Menschen museale Teilhabe zu ermöglichen. Was für ein Rollen- und Kollaborationsverständnis braucht es? Unter welchen Bedingungen können inhaltlicher Austausch, Verständigung und Wissenstransfer stattfinden? Was sind zukunftsweisende Formate und Organisationsformen? Wie lassen sich die Bedingungen und Bedürfnisse der unterschiedlichen Akteure berücksichtigen? Welche Änderungen in den Zuwendungs- und Fördervorgaben braucht es langfristig?

Moderation: Vera Neukirchen, Museumsdienst Hamburg

In vielen Museen gestalten feste und freie Mitarbeiter*innen gemeinsam ein Bildungs- und Vermittlungsangebot für das Publikum. Im Alltag gibt es viele praktische, organisatorische Fragen, die das Miteinander prägen, und für die die rechtlichen Rahmenbedingungen eine große Rolle spielen. Die Arbeitsgruppe diskutiert, wie Museen und Freie Mitarbeiter*innen unter diesen Bedingungen partnerschaftlich und gut funktionierend zusammenarbeiten können. Die Teilnehmenden tauschen sich über Bedingungen und Herausforderungen der verschiedenen Akteure im Alltag aus und suchen nach konstruktiven Vorgehens- und Kommunikationsweisen. Ziel ist es, mehr Transparenz und Verständnis zu schaffen sowie Möglichkeiten und Grenzen auszuloten. Festgehalten werden soll auch, welche Änderungen bei den rechtlichen sowie Zuwendungs- und Fördervorgaben notwendig sind.

Moderation: Tobias Nettke, HTW Berlin und Arbeitskreis Bildung des Deutschen Museumsbundes

 

Nachhaltige, vielseitige und wirksame Bildungs- und Vermittlungsarbeit braucht die bestmöglichen Teams. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen Anforderungen an die Zusammensetzung dieser Teams im Sinne einer zukunftsweisenden Museumsarbeit. Die Teilnehmenden diskutieren Kriterien und Strategien der Akquise neuer freier Mitarbeiter*innen und der Vergabe von Aufträgen. Gleichzeitig eruiert die Arbeitsgruppe, wie Museen attraktive Auftraggeber*innen für freie Mitarbeiter*innen sein und sich als solche präsentieren können. Festgehalten werden soll auch, welche Änderungen der rechtlichen sowie Zuwendungs- und Fördervorgaben wünschenswert bzw. notwendig sind.

Moderation: Matthias Stier, Deutsches Technikmuseum und Sprecher der Fachgruppe Digitale Transformation des Landesverbandes der Museen zu Berlin e.V.

In der Pandemie wurde und wird die Beziehung zwischen Museen und ihren freien Mitarbeiter*innen starken Belastungen ausgesetzt. Fehlende Planungssicherheit und die damit verbunden Einnahmeverlusten für die freien Mitarbeiter*innen bergen die Gefahr, dass diese sich umorientieren und der musealen Bildungslandschaft langfristig verloren gehen. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen werden Herausforderungen und Perspektiven verschiedener Akteure beleuchtet.  Die Arbeitsgruppe diskutiert Lösungswege und prüft diese auf ihre Relevanz über die Pandemie hinaus. Gesucht werden Vorgehensweisen, die im Sinne einer zukunftsweisenden Museumsarbeit die Beziehungen nachhaltig stärken, eine produktive Zusammenarbeit ermöglichen und so dauerhaft kulturelle Teilhabe dank musealer Vermittlung sichern können.

Moderation: Dorothea Parak, Staatliche Museen zu Berlin/SPK

In der Museumslandschaft wächst das Bewusstsein dafür, dass sich die zunehmende Anerkennung der Bedeutung der Bildungsarbeit für die Museen auch in der Schaffung angemessener und fairer Arbeitsverhältnisse in diesem Bereich niederschlagen muss. Eine bessere soziale Absicherung der Freien Mitarbeiter*innen ist eine zentrale Forderung von Initiativen wie „Geschichte wird gemacht“ und „Muspaeds“. Diese Arbeitsgruppe setzt  sich mit den verschiedenen Vorgehensweisen auseinander, die in der Diskussion zur besseren sozialen Absicherung vorgeschlagen werden. Sie beleuchtet die Vorschläge aus verschiedenen Perspektiven, eruiert die Implikationen für die verschiedenen Akteure und hält Pros und Contras fest.  

Moderation: Sarah Metzler, Landesverband der Museen zu Berlin e.V.

In dieser AG ist Platz für die Fragen und Themen, die sich in den anderen Gruppen nicht wiederfinden. Zu Beginn der AG werden die Fragen gesammelt geclustert und dann nacheinander miteinander besprochen.

Moderation: Stefanie Dowidat, AK Ausstellungen des Deutschen Museumsbundes & LWL-Museum für Archäologie in Herne

 

19.35 Uhr

 Ausblick: Ideen für die Zukunft

20.00 Uhr

Ende