Dr. Bora Akşen ist Kurator für Medien am Focke-Museum – Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und betreut dort ebenfalls das Stadtlabor und Outreach-Projekte. Davor war er wissenschaftlicher Referent des Focke-Museums für gesellschaftliche Vielfalt im Rahmen des Programms 360°. Er ist stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Migration im Deutschen Museumsbund. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Migration und Medien. (Foto: Martin Luther)
Carolin Alff ist Projektleiterin und Kuratorin bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Seit 2019 wirkte sie bei der SPSG in verschiedenen Ausstellungsprojekten mit. Seit November 2021 ist sie Projektleiterin und Kuratorin der Ausstellung Schlösser. Preußen. Kolonial. einem Ausstellungsprojekt zur kolonialen Vergangenheit der Schlösser und der Sammlungsbestände. Berufserfahrung hat Carolin Alff u. a. in London (Victoria and Albert Museum) und Nairobi (Rahimutulla Museum of Modern Arts) gesammelt.
Rosalina Babourkova ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team Ausstellungen am Futurium. Seit 2016 bereitet sie inhaltlich und konzeptionell unterschiedliche Themen für die Ausstellung auf. Sie hat Geografie und Umweltmanagement studiert und hat ein PhD in Planning Studies. Zuvor war sie an universitären Projekten in London und Berlin tätig. (Foto: Cherry Wong)
Prof. Dr. Joachim Baur ist Professor für Empirische Kulturwissenschaft am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Mit Katrin Pieper betreibt er die Ausstellungsagentur »Die Exponauten. Ausstellungen et cetera« in Berlin. Seit 2023 ist er im Vorstand von ICOM Deutschland.
Er lehrt und forscht zu Repräsentationen von Migration, Analysen materieller Kultur, Methoden der Museumsforschung, Geschichte und Zukunft des Museums sowie Theorie und Praxis des Kuratierens. (Foto: Felix Schmale)
Natalie Bayer leitet das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum (Berlin). Sie ist Kulturanthropologin mit den Schwerpunkten Stadt, Migration, Rassismus, Bild-/Geschichtspolitiken. Zuvor war sie Kuratorin von „Migration bewegt die Stadt“ am Münchner Stadtmuseum. Kuratorisch arbeitet sie stets kollaborativ mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Initiativen und anderen Einrichtungen. Neuere Publikationen: Bayer, Natalie/Terkessidis, Mark (Hg.): Die postkoloniale Stadt lesen. Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg. Berlin 2022. Bayer, Natalie/Kazeem-Kaminski, Belinda/Sternfeld, Nora (Hg.): Kuratieren als antirassistische Praxis. Berlin/Boston 2017. (Foto: Stephanie Maier © Natalie Bayer)
Dr. Carola Brückner ist seit März 2023 Bezirksstadträtin sowie stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im Berliner Bezirk Spandau. Zuvor war sie seit November 2021 Bezirksbürgermeisterin. Sie ist Mitglied der SPD Berlin. In der Abteilung Gatow/Kladow ist sie Co-Vorsitzende und zudem stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Spandau. Im Herbst 2017 zog sie erstmals in die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Spandau ein und war dort Mitglied des Ausschusses für Bildung und Inklusion.
Dr. Pegah Byroum-Wand arbeitet an der Technischen Universität Berlin im Verbundprojekt „Museums and Society – Mapping the Social“. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit und Forschung sind Museen und Aktivismus sowie die machtkritische Zusammenarbeit zwischen Projektangehörigen und Aktivist*innen. Sie konzipierte u.a. ein Workshop-Programm u für „Reflexionen. Koloniales Erbe im Brücke-Museum“ und war im Rahmen der Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin tätig. (Foto: Markus Hilbich)
Joe Chialo ist Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin. Als Sohn einer tansanischen Diplomatenfamilie in Bonn geboren, machte er eine handwerklichen Ausbildung und studierte Geschichte, Politik und wirtschaftliche Staatswissenschaften, bevor sein Studium zugunsten einer Karriere in der Kultur- und Kreativwirtschaft aufgab. Unter anderem gründete er das Joint Venture Musiklabel Airforce1 Records sowie das Musiklabel Afroforce1 Records. 2016 trat Chialo in die CDU ein; 2022 in ihren Bundesvorstand. (Foto: Hans-Christian Plamberg)
Dr. Urte Evert ist Militärhistorikerin und Volkskundlerin. Nach Stationen im Deutschen Historischen Museum und dem Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow ist sie seit 2017 die Leiterin der historischen Museen der Zitadelle Spandau, Berlin. Dort gehören zu ihren Hauptthemen Festungsgeschichte und problematische Erinnerungskultur. Der Umgang mit unerwünschten Denkmälern sowie »toxischer« Kunst im öffentlichen Raum sind Schwerpunkt ihrer musealen Vermittlungs- und Forschungsarbeit. (Foto: Ruth Pietro Arenas)
Dr. Torben Giese ist seit Februar 2017 Direktor des Stadtpalais – Museum für Stuttgart. Nachdem er Mittlere und Neuere Geschichte, Germanistik und Politologie studierte, promovierte er 2007 an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuletzt war er stellvertretender Direktor des Stadtmuseums Wiesbaden. Daneben ist er als Lehrbeauftragter am Hochschule für Medien Stuttgart tätig. Torben Giese ist Gewinner des Bethmann-Studienpreises der Frankfurter Historischen Kommission und erhielt das Stipendium Hanauer Stadthistoriker. (Foto: Julia Ochs)
Andrea Nicola Grimm ist Historikerin und in fünfter Generation Goldschmiedin. Die Familientradition weckte ihr Interesse an der Vermittlung von Erfahrungswissen an nachfolgende Generationen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Sammeln und Bewahren immateriellen Kulturerbes im Bereich traditioneller Handwerkskunst. Seit 2010 ist sie in der Schmuckausstellung des Deutschen Technikmuseums tätig und leitet dort seit 2015 das Tradierungsprojekt Manufakturelle Schmuckgestaltung. (Foto: Clemens Kirchner)
Etta Grotrian ist an der Schnittstelle von Daten, Emotionen und Storytelling tätig. Derzeit leitet sie multidisziplinäre Projekte am Übersee-Museum in Bremen. Darüber hinaus hat sie internationale Kooperationsprojekte mit Kultur- und Forschungseinrichtungen initiiert, darunter NEO Collections und Oceania Digital. Als Historikerin hat sie multimediale und Online-Projekte am Jüdischen Museum in Berlin kuratorisch betreut. Sie war zudem als Dozentin für Public History an der Freien Universität und der Universität Bremen tätig. (Foto: Gesine Grotrian)
Dr. Ralf F. Hartmann ist seit 2017 Fachbereichsleiter Kultur mit Zitadelle, Museen und kommunalen Galerien im Bezirk Spandau. Er war Kurator und Lehrbeauftrager an der TU Braunschweig, der UdK Berlin und künstlerischer Assistent von Astrid Klein an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Von 2011-2016 war er dort Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung und bis 2017 amtierender Rektor. Von 2004-2017 leitete er zudem den Kunstverein Tiergarten| Galerie Nord in Berlin. (Foto: Kulturamt Spandau)
Prof. Dr. Gesche Joost ist Professorin für Designforschung an der Universität der Künste Berlin und ist Direktorin des Einsteincenter Digital Future. Sie forscht zur digitalen Gesellschaft und gestaltet neue Formen der Mensch-Technik-Interaktion am DFKI und am Weizenbaum Institut für die vernetzte Gesellschaft. Als Internetbotschafterin vertrat sie 2015-2018 die Bundesregierung zu Fragen der Digitalen Agenda in der EU-Kommission. Sie ist Vize-Präsidentin des Goethe Instituts. Seit 2016 ist sie im Aufsichtsrat der ING DiBa und bei ottobock.
Dr. Friederike Landau-Donnelly ist Assistenzprofessorin für Kulturgeografie an der Radboud Universiteit Nijmegen, Niederlande und politische Theoretikerin und Stadtsoziologin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen
politischer Theorie und Raum, und erforscht unter anderem (künstlerische) Interventionen im
öffentlichen Raum, umstrittene Denkmäler und Museen in Europa, Nordamerika und Indien. Neben ihrer Dissertation veröffentlichte sie verschiedene Sammelbände.
Isabel Monroy Moreno ist Leiterin der Abteilung für Kunstvermittlung und Inklusion am MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST in Frankfurt am Main. Die Kunstvermittlerin, Multiplikatorin und Kunsthistorikerin arbeitet an der Schnittstelle von Sprache, Kunst und Museum mit den Schwerpunkten Leichte Sprache, diskriminierungskritische und barrierefreie Vermittlung.
Franziska Mucha ist Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin für digitale Museumspraxis im Historischen Museum Frankfurt. Sie hat in Hildesheim, Trondheim und Glasgow studiert und im Rahmen des EU-Projekts POEM (Participatory Memory Practices) promoviert. Aktuell beschäftigt sie sich mit der Öffnung, Gestaltung und Weiternutzung von musealen und partizipativen Wissensbeständen im Digitalen. (Foto: Stefanie Kösling)
Prof. Dr. Patricia Rahemipour ist Direktorin des Instituts für Museumsforschung bei den Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preussischer Kulturbesitz. Zuvor leitete sie die Abteilung Wissenskommunikation des Botanischen Gartens und des Botanischen Museums Berlin mit den Bereichen Bildung, Archiv, Verlag und Bibliothek. Dort war sie auch Leiterin des Botanischen Museums. Seit 2021 ist sie Vorsitzende des Berliner Museumsverbands e.V..
Johanna Riedel ist für die Koordination der Erinnerungskultur und Geschichte im Bezirk Spandau verantwortlich. Sie hat Literatur- und Geschichtswissenschaften studiert. Nach Stationen am Bezirksmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Deutschen Historischen Museum und absolvierte sie ihr Volontariat am Stadtgeschichtlichen Museum Spandau. Im Rahmen von Ausstellungen beschäftigt sie sich mit der Musealisierung von umstrittenen Denkmälern.
Dr. Emilia Zenzile Roig ist promovierte Politikwissenschaftlerin, Gründerin des Center for Intersectional Justice (IJC) und Autorin der Bestseller Why we matter und Das Ende der Ehe. Sie lehrt an Universitäten und hält europaweit Keynotes und Vorträge zu den Themen Feminismus, Rassismus, Diskriminierung, Vielfalt und Inklusion. Sie ist Ashoka Fellow und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet. (Foto: Mohamed Badarne)
Danielle Rosales ist Konzepterin, Kreativdirektorin und Projektleiterin des 2020 gegründeten transdisziplinären Designstudios »visual intelligence«. Sie verbindet sensible Konzepte mit einer Visualität, die gleichzeitig komplexe Inhalte darstellen und kommunizieren kann. Seit 2022 berät sie zu rassismuskritischen und diversitätssensiblen Visualisierungsstrategien bei verschiedenen Projektvorhaben. (Foto: Thomas Kuhn)
Lisa Marei Schmidt ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin. Seit 2018 hinterfragt sie hier kunsthistorische Narrativen der Kunst der Moderne. Zuvor war sie Kuratorin am der Sammlung Marzona am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. (Foto: David von Becker)
Dr. Dominik Scholl ist promovierter Kulturwissenschaftler und seit Sommer 2016 bei Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. Dort leitet er das Team „Kultur und Marginalisiertes Wissen“. Zuvor war er Verleger eines unabhängigen Wissenschaftsverlags, freier Autor und Lektor. Außerdem war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter erst an der Humboldt-Universität zu Berlin, dann an der HafenCity Universität Hamburg tätig. (Foto: Ralf Rebmann)
Jurek Sehrt ist Leitung und Kurator für Bildung und Vermittlung der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin. Seine Arbeitsfelder sind u.a. museale und filmbezogene Vermittlung (Filmbildung sowie Museums- und Archivpädagogik), digitaler und personaler Outreach sowie Inklusion. Ergänzend Entwicklung und Durchführung bundesweiter und internationaler sowie digitaler Bildungsprojekte. Darüber hinaus lehrt er an Universitäten u.a. in Berlin und Konstanz. (Foto: Manuel Zinng)
Paul Spies ist seit 2016 Direktor des Stadtmuseums Berlin und Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt-Forum. Der diplomierte Kunsthistoriker und Archäologe der Antike gründete gleich nach dem Studium mit zwei Kollegen das kunsthistorische Büro D’arts. Dort war er 21 Jahre lang tätig bis er 2009 für das Amt des Direktors im Amsterdamer Stadtmuseum berufen wurde. Seit 2021 ist er Vorsitzender des Berliner Museumsverbands e.V. (Foto: Michael Setzpfandt)
Dr. Veronika Springmann leitet seit August 2021 das Sportmuseum Berlin. Historikerin und Sportwissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Geschichte des Nationalsozialimus, Geschichte der Gewalt, Körper- und Sexualitätsgeschichte und queere Geschichtsschreibung. (Foto: Maria Ganten)
Dr. Gülşah Stapel ist Kuratorin für Outreach Prozesse bei der Stiftung Berliner Mauer. Die Hanse-Bosporus-Deutsche ist Expertin für urbanes Kulturerbe und Erinnerungspolitik. Sie ist Dipl.-Ing. für Stadt- und Regionalplanung und verfasste ihre Dissertation Identität und Erbe im Rahmen des DFG Graduiertenkollegs an der TU-Berlin. Ihre Publikation Recht auf Erbe in der Migrationsgesellschaft. Eine Studie an Erinnerungsorten türkeistämmiger Berliner*innen erschien 2023. (Foto: Fabian Stapel)
Sonja Thiel arbeitet als Digital Catalyst für Künstliche Intelligenz am Badischen Landesmuseum Karlsruhe und davor als wissenschaftliche Koordinatorin des Blended-Learning Akademieprogramms museOn | weiterbildung & netzwerk an der Universität Freiburg i. Brsg. Als Kuratorin hat sie am Historischen Museum Frankfurt und anderen kulturhistorischen Museen Ausstellungs- und Sammlungsprojekte mit Schwerpunkt auf Outreach & Partizipation konzipiert und umgesetzt. (Foto: Uli Deck)
Barbara Thiele leitet den Bereich Digital & Publishing im Jüdischen Museum Berlin. Sie kreiert mit ihrem Team Inhalte in Print- und digitalen Formaten, die die Themen des Hauses stets mit einem multi-perspektivischen Zugang begleiten und ergänzen. Zudem steuert sie die digitale Transformation des Hauses. Die 2022 vorgelegte Digitalstrategie wurde in einer interdisziplinär zusammengesetzten Digital Task Force erarbeitet und wird nun kontinuierlich umgesetzt.
Seit 2012 ist der Genetiker Prof. Johannes Vogel Ph.D. Generaldirektor des Museums für Naturkunde, Leibniz Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung Berlin und Professor für Biodiversität und Wissenschaftsdialog an der Humboldt-Universität Berlin. Er ist Präsident der European Citizen Science Association und berät die EU Kommission und Bundesregierung. (Foto: Hwa Ja Götz)
Christine Watty ist Redaktionsleiterin und Moderatorin bei Deutschlandfunk Kultur in Berlin. Davor war sie viele Jahre freiberufliche Autorin und Reporterin. Ihre Themenschwerpunkte sind Kultur, Gesellschaft und Politik – sowie die Entwicklung digitaler Formate und Podcasts.
Dr. Rebecca Wolf ist Direktorin des Staatlichen Instituts für Musikforschung in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Verbindung von materieller Kultur und Musik sowie im Bereich der Musik in Krieg und Frieden. Zuletzt unterrichtete sie an den Universitäten in München und Regensburg.
Anna Yeboah ist Architektin, Aktivistin und Kuratorin und verantwortet seit 2020 die Gesamtkoordination des fünfjährigen Modellprojekts „Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt“ für die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V. In ihren Ausstellungen, Vorträgen und interdisziplinären Projekten befasst sie sich mit Machtsystemen im gebauten Raum, Erinnerungskultur und der Dekolonisierung von Bau- und Kulturpraxis.