21. April, 24. Mai, 21. Juni & 7. Juli 2023 von 10 bis 16 Uhr
Ist vielen Museen die Notwendigkeit bewusst, sich mit der Frage nach einer Dekolonisierung ihrer Häuser zu beschäftigen, so stellt es für viele eine große Herausforderung dar, das Thema konkret anzugehen. Es fehlen Ressourcen, Kompetenzen und angesichts der Komplexität der Aufgabe manchmal auch einfach der Mut. Oft ist es für die Museen schwer zu sehen, wie sie anfangen können, sich dieser Aufgabe zu stellen.
Um anhand konkreter Beispiele zu diskutieren, wie dekoloniale Museumsarbeit in der Praxis umgesetzt werden kann, plant der Teilbereich Entwicklung[en] des Pilotprojekts Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt und die Kompetenzstelle DeKolonisierung der Stiftung Stadtmuseum Berlin deshalb in Zusammenarbeit mit dem Berliner Museumsverband e.V. eine Werkstattreihe für Museumsmitarbeiter*innen.
Ausgangspunkt für die Diskussionen werden unterschiedliche praktische Fragestellungen des Mitte Museums, des Botanischen Museums/Botanischen Gartens und des Brücke-Museums sein, die sich über einen Open Call beworben haben und ausgewählt worden sind. Ausgehend von einem passenden fachlichen Input und moderiert durch eine Expert*in werden gemeinsam mit bis zu zwölf teilnehmenden Mitarbeiter*innen aus anderen Häusern exemplarisch praktische Herangehensweisen diskutiert.
Jetzt anmelden! Herzlich laden wir Sie ein, sich unter dieser Emailadresse entwicklungen@dekoloniale.de für die Werkstattreihe anzumelden. Da die Workshops aufeinander aufbauen, nimmt bestenfalls eine Mitarbeiter*in des Museums an allen Workshops teil; bei wechselnder Besetzung ist ein guter Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Anmeldefrist endet spätestens am 14. April 2023. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an: entwicklungen@dekoloniale.de.