Ist vielen Museen die Notwendigkeit bewusst, sich mit der Frage nach einer Dekolonisierung ihrer Häuser zu beschäftigen, so stellt es für viele eine große Herausforderung dar, das Thema konkret anzugehen. Es fehlen Ressourcen, Kompetenzen und angesichts der Komplexität der Aufgabe manchmal auch einfach der Mut. Oft ist es für die Museen schwer zu sehen, wie sie anfangen können, sich dieser Aufgabe zu stellen.
Um anhand konkreter Beispiele zu diskutieren, wie dekoloniale Museumsarbeit in der Praxis umgesetzt werden kann, plant der Teilbereich Entwicklung[en] des Pilotprojekts Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt und die Kompetenzstelle DeKolonisierung der Stiftung Stadtmuseum Berlin deshalb in Zusammenarbeit mit dem Berliner Museumsverband e.V. eine Werkstattreihe für Museumsmitarbeiter*innen.
Den gesamten Call finden Sie hier.